Dienstag, 14. Mai 2013

Mode und Konsumverhalten

Ja, ich lebe noch :'D
Ich habe eigentlich gedacht, das ich im Unterricht dazu kommen würde meine Bluse zu machen, aber irgendwie hab ich doch noch etwas für die Modenschau zu tun >.>
Die Zeit zu Hause hab ich genutzt für Flyervorschläge:
Nebenbei sitze ich noch an ein paar Deutsch-hausaufgaben und das ist auch der Grund des heutigen Posts ^^
Wir sollen einen Modeblog-Eintrag schreiben und ich dachte, da ich ja einen echten Blog besitze, kann ichs auch hier ruhig veröffentlichen :D
Es steht jedem frei sich über das Thema zu äußern ^^

Schreiben Sie einen Modeblog, in dem folgende Themen angesprochen werden:
  • Das ist mein Stil
  • Ist Kleiderkauf auch eine moralische Frage?
Ich habe eigentlich immer gedacht, ich würde wenig konsumieren...Shoppen ist nur drin, wenn wirklich Geld übrig ist und dann kaufe ich auch eigentlich lieber Stoffe als Klamotten; Second-Hand finde ich wunderbar, aber leider habe ich bis jetzt kaum Möglichkeiten wahr genommen Second Hand einzukaufen; ich schmeiße möglichst wenige Sachen weg und werte ungeliebte Stücke gerne noch mal auf.
Um mich selber zu überzeugen, das ich nicht zur kauffreudigen Masse gehöre, habe ich ein Tortendiagramm erstellt.

Es erschreckt mich ein wenig zu sehen, das doch so 2/3 meines Schrankes aus unreflektierter Massenware besteht.
Klar, an manchen Stücken hängt einfach das Herz, wie an Bandshirts mit denen man immer auch Erlebnisse verbindet und nicht alles kann und muss man gleich selber machen.
Trotzdem werde ich mir vornehmen, das vor allem der Second-Hand Anteil in meinem Kleiderschrank größer wird. Schon so oft habe ich in anderen Blogs gesehen, was für tolle Sachen man dort einfach finden kann und ich bilde mir ein, das man gerade, wenn man sich mit dem Thema Mode etwas intensiver beschäftigt, dort etwas besser aufgehoben ist, als in einem großen bekannten Modehaus. Zudem setzt man ein klares Zeichen, gegen modernes Konsumverhalten ohne dabei alt auszusehen, denn nicht erst Sachen die in die Jahre gekommen sind, sind Second Hand. Ein schönes Stichwort dazu: Kleiderkreisel.
Dann gibt es natürlich seit Anfang des Jahres das Projekt 12/12, so füllt sich mein Kleiderschrank jeden Monat mit einem selbstgenähten Stück.
Ganz ohne Neuware wird die Welt natürlich nicht auskommen und auch ich erteile mir kein Kaufverbot, aber wenn man sich aktuelle Geschehnisse in Bangladesh vor Augen führt, sollte man zumindest nicht blind Billigware konsumieren und nach 2 Monaten entsorgen.
Auch wenn qualitativ Hochwertigere Kleidung nicht immer unter besseren Umständen produziert wird, bietet sie doch die Möglichkeit länger ein Bestandteil unseres Kleiderschrankes zu sein, als preiswertere Alternativen.
Zudem sollte man sich überlegen, ob es wirklich nötig ist jedem Trend hinterherzulaufen und immer Up-to-Date zu sein.
Gutes Aussehen“ und „mit der Mode gehen“ sind nicht immer Synonyme.

Sobald Zeit ist (ich hoffe ja mal am Wochenende) setzte ich mich an die Bluse aus dem Projekt 12/12 ^^

~noch 3055 klicks~

1 Kommentar:

  1. Oh, das Diagramm finde ich eine tolle Idee. Ich werde es nach dem WGT wohl auch mal versuchen.

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